8. Third week TAS, Queenstown – Kingston, Centre TAS

🇦🇺 Section report center of Tasmania/ 🇩🇪 Teilstreckenbericht Zentrum Tasmaniens

🇦🇺 Leaving Queenstown the following morning, we were in need of some exercise and while driving through the hills, saw a walking platform in the distance. Hoping that was not the actual road we had to drive, we quickly pulled over to find the walkway to the viewing platform for the Hosetail Falls. Well uphill is not our favourite thing and the Asthma, Joints, Hips and Heart took a beating but stubborn as we are, we steadily made it up there and were rewarded with a beautiful view over the hills of Queenstown. Not sure why this spot is not being promoted much but it was so lovely. Little did we know that the future hikes in Tasmania would really show us our limitations and remind us of our age.

🇩🇪 Als wir Queenstown am nächsten Morgen verließen, brauchten wir etwas Bewegung und als wir so durch die Hügel fuhren, sahen wir in der Ferne eine Holzplattform auf Stelzen. Wir haben gehofft, dass das nicht die Strasse ist die wir fahren mussten, aber es stellte sich schnell heraus, dass es eine Platform zum Laufen war. Es ging bergauf zu den Horsetail Falls. Nun ja, bergauf ist nicht unsere Lieblingsbeschäftigung und das Asthma, die Gelenke, die Hüften und das Herz haben uns einiges abverlangt, aber dank unserer Hartnäckigkeit schafften wir es und wurden mit einer wunderschönen Aussicht über die Hügel von Queenstown belohnt. Ich bin mir nicht sicher, warum für diesen Ort nicht so viel Werbung gemacht wird, aber er war doch sehr schön. Was wir hier noch nicht wussten war, dass die zukünftigen Wanderungen in Tasmanien uns wirklich unsere Grenzen zeigen sollten und uns an unser Alter erinnern würden.

🇦🇺 Continuing on, we found this abandoned place “The Royal Hotel” which looked spooky and was in a little place called Linda on the road we were travelling. Linda was once a thriving valley of gold miners and their families flocking once gold was discovered in the Linda creek which runs alongside the Royal Hotel ruin. Linda used to have footy teams, butchers, bakeries, a railway station, even a brass band. It now has a population of only 10. However, there is the Story of Zara and her brothers who have bought the Hotel and hope to restore it to its former glory. There is the Cafe called Linda where we had morning tea. It has a unique setting, homemade pastry, cakes and muffins and one feels transported back to the days of the pioneers within the decor and furnishings. It has a welcoming atmosphere and spectacular surroundings, loved it.

🇩🇪 Auf der Weiterfahrt nach der Wanderung, fanden wir dieses verlassene Gebäude, “The Royal Hotel,” welches unheimlich aussah und sich in einem kleinen Ort namens Linda befand, an der Strasse auf der wir unterwegs waren. Linda war einst ein blühender Ort, in dem Goldgräber und ihre Familien zusammenströmten, als im Linda Creek, der neben der Ruine des Royal Hotels verläuft, Gold entdeckt wurde. Linda hatte früher Fußballmannschaften, Metzger, Bäckereien, einen Bahnhof und sogar eine Blaskapelle. Mittlerweile hat es leider nur noch 10 Einwohner. Es gibt jedoch die Geschichte von Zara und ihren Brüdern, die das Hotel gekauft haben und hoffen, es wieder in seinem früheren Glanz erstrahlen zu lassen. Es gibt das Café namens Linda, wo wir eingekehrt sind. Es bietet ein einzigartiges Ambiente, hausgemachtes Gebäck, Kuchen und Muffins und man fühlt sich in der Einrichtung und Dekor in die Zeit der Pioniere zurückversetzt. Es hat eine einladende Atmosphäre und eine spektakuläre Umgebung, wir waren begeistert.

🇦🇺 Since we are in Tasmania, Waterfalls and Hikes are the way to go and so we found our way to the Nelson Falls. Short hikes always lighten the drive. We love the Fern Forests and the Flora surrounding the Falls. The paths are overgrown and although walked on a lot by tourists (just like us), it still feels like one is in touch with unspoiled nature. This was followed by another short walk at Donaghys Hill before arriving at the Campsite, at Derwent Bridge and in reach of Lake St Clair. At Derwent Bridge we stayed opposite the Hotel and while you had to pay to park at the Hotel Grounds, our side of the road was free camping and so we did. After all, this is one of the reasons why we have this caravan, to be completely off grid.

🇩🇪 Da wir in Tasmanien sind, sind Wasserfälle und Wanderungen an der Tagesordnung und so haben wir auch den Nelson Falls angehalten. Kurze Wanderungen erleichtern immer die Fahrt. Wir lieben die Farnwälder und die Flora rund um die Wasserfälle. Die Wege sind teilweise überwuchert und obwohl sie viel von Touristen (genau wie wir welche sind) begangen werden, hat man dennoch das Gefühl, im Einklang mit der unberührter Natur zu sein. Es folgte ein weiterer kurzer Spaziergang am Donaghys Hill, bevor wir am Campingplatz an der Derwent Bridge ankamen, in der unmittelbaren Nähe von Lake St. Clair. An der Derwent Bridge übernachteten wir gegenüber dem Hotel, und während das Parken auf dem Hotelgelände gebührenpflichtig war, war auf unserer Straßenseite kostenloses Campen möglich, und das machten wir auch. Schließlich ist dies einer der Gründe, warum wir diesen Wohnwagen haben, um völlig netzunabhängig zu sein und frei stehen zu können.

Nelson Falls

Donaghys Hill

Derwent Bridge Campground

🇦🇺 While the scenery and nature part at Derwent Bridge is breathtaking, another highlight was “The Wall in the Wilderness” which is a 100 m Timber Carved Wall (still a work in progress) by Artist Greg Duncan, who is a remarkable man who taught himself the art of wood carving. Unfortunately one was not allowed to take photos inside but there is a lot of online photos and this is an absolute must see. The beauty of this place took our breath away and sitting in front of a huge open fire place in a hall with high ceilings, sipping a cocktail was so so calming and relaxing. The carvings tell the story of pioneer hardships and new age stories, images of flora and fauna, wildlife and day-to-day things. The beautifully carved works set out in relief sculpture depict the history and perseverance of the people in the Central Highlands and pay homage to the individuals who settled and protected the area. It was incredible.

🇩🇪 Während die Landschaft und die Natur an der Derwent Bridge atemberaubend sind, war ein weiteres Highlight „The Wall in the Wilderness“, eine 100 m lange geschnitzte Holzwand (noch in Arbeit) des Künstlers Greg Duncan, einem bemerkenswerten Mann, der sich die Kunst des Holzschnitzens selbst beigebracht hat. Leider durfte man drinnen keine Fotos machen, aber es gibt viele Online-Fotos und das ist ein absolutes Muss. Die Schönheit dieses Ortes raubte uns den Atem und es war so beruhigend und entspannend, vor einem riesigen offenen Kamin in einem Saal mit hohen Decken zu sitzen und einen Cocktail zu schlürfen. Die Schnitzereien erzählen die Geschichte der Nöte der Pioniere und New-Age-Geschichten, Bilder von Flora und Fauna, Wildtieren und alltäglichen Dingen. Die wunderschön geschnitzten Werke in Reliefskulpturen stellen die Geschichte und Beharrlichkeit der Menschen im zentralen Hochland dar und sind eine Hommage an die Menschen, die das Gebiet besiedelt und beschützt haben. Es war unglaublich.

Image from Discover Tasmania

🇦🇺 Real or not?? / 🇩🇪 Echt oder nicht??

🇦🇺 While in the area, we had to continue to the Geographical Centre of Tasmania, of course!! Photo opportunity and although it was really really cold, we weathered the storm (or so they speak) and jumped out for a photo and being able to say, yes, we have been there!! The beauty about driving in Tasmania is the actual Drive. The countryside is beyond words and once one gets used to the cold weather conditions, it is more then enjoyable. Besides, there is no bad weather, there is just wrong clothing. We had lunch in Miena and while the food was great, they really made us wait for dessert and after nearly 2 hours, we just left. It was a bit of a downer, after the good lunch, but the journey must go on. We ended the day in Shannon, at the Penstock Lagoon where we had a great spot near the lake and after a quick chat to the local ranger, we set up camp and prepared to search for Wombats after nightfall. We did not find anything other then a Possum and a couple of animal skulls. But it was kind of fun to stumble through the night and being scared by ones own shadow from the torch.

🇩🇪 Während wir in der Gegend waren, mussten wir natürlich weiter zum geografischen Zentrum von Tasmanien!! Gelegenheit zum Fotografieren, und obwohl es wirklich sehr, sehr kalt war, haben wir uns dem Wetter gestellt (zumindest sagt man es so) und sprangen aus dem Auto, um ein Foto zu machen, und können sagen: Ja, wir waren dort!! Das Schöne am Autofahren in Tasmanien ist die eigentliche Fahrt. Die Landschaft ist unbeschreiblich und sobald man sich an die kalten Wetterbedingungen gewöhnt hat, ist es mehr als angenehm. Außerdem gibt es kein schlechtes Wetter, sondern nur falsche Kleidung. Wir haben in Miena zu Mittag gegessen und obwohl das Essen großartig war, mussten wir lange auf den Nachtisch warten der nie kam und nach fast zwei Stunden mussten wir einfach wieder los. Nach dem guten Mittagessen war es ein kleiner Wermutstropfen, aber die Reise muss weitergehen. Wir beendeten den Tag in Shannon in der Penstock Lagoon, wo wir einen tollen Platz in der Nähe des Sees hatten. Nach einem kurzen Gespräch mit dem örtlichen Ranger schlugen wir unser Lager auf und bereiteten uns darauf vor, nach Einbruch der Dunkelheit nach Wombats zu suchen. Außer einem Opossum und ein paar Tierschädeln haben wir nichts gefunden. Aber es hat irgendwie Spaß gemacht, durch die Nacht zu stolpern und Angst vor dem eigenen Schatten von der Taschenlampe zu haben.

Geographical Centre of Tasmania

Penstock Lagoon Campground (Breakfast Bay)

🇦🇺 Freezing / 🇩🇪 Eisig kalt

🇦🇺 On our journey we found a beautiful little town called Bothwell. Well maintained, RV friendly so we could use the Dump Point and Water Taps across the park which was an easy pull up with the vans. The Lady in the Tourist Bureau was informative and we found this cute little Cafe where the boys (and us girls of course) thoroughly enjoyed Lunch at Sealy’s Cafe and Gifts. Never pass up a home cooked meal and freshly baked cake. Great stop-over! We ended up behind a pub again, The National Park Hotel. What a great place near Mount Field. For a meal at the pub, of which we had 2 (yummo), we could stay on the grassed area. We just missed an ACDC hommage the night before, apparently a huge party. However, we took this as a base to visit Strathgordon and the Gordon Dam. The weather was bad but the rain stopped just long enough for us to explore the steep climb down the steps to the Dam Wall and back up again. Unbelievable sight and huge water reservoir. This was a great excursion and very much worth the drive out here. Of course a place like this would not be complete without a hike and nature walk which we did to the Junee Caves as well as Russell Falls. Once ore thing though and another HIGHLIGHT: The Railtrack Riders at Maydena. You pedal your own cart on the old rail tracks to the abandoned timber mills. The guides are incredible knowledgeable and the pedalling is so much fun. Great outing for all four of us!!

🇩🇪 Auf unserer Weiterfahrt fanden wir eine wunderschöne kleine Stadt namens Bothwell. Gut gepflegt, für Wohnmobile geeignet, so dass wir den Dump Point und die Wasserhähne ganz einfach auf der anderen Seite des Parks nutzen konnten, was mit den Wohnwagen leicht zu erreichen war. Die Dame im Tourismusbüro war informativ und wir fanden dieses süße kleine Café, in dem die Jungs das Mittagessen bei Sealy’s Cafe and Gifts in vollen Zügen genossen haben (wir Mädels natürlich auch). Wir verzichten niemals auf eine selbstgekochte Mahlzeit und einen frisch gebackenen Kuchen. Toller Zwischenstopp! Wir landeten mal wieder hinter einem Pub, dem National Park Hotel. Was für ein großartiger Ort in der Nähe von Mount Field. Für eine Mahlzeit im Pub, von der wir zwei hatten (lecker), konnten wir auf der Rasenfläche hinter dem Pub campen. Wir haben am Abend zuvor nur eine ACDC-Hommage verpasst, anscheinend eine riesige Party. Wir nutzten dies jedoch als Ausgangspunkt für einen Besuch in Strathgordon und des Gordon Staudamms. Das Wetter war schlecht, aber der Regen hörte gerade lange genug auf, damit wir den steilen Ab- u. Aufstieg über die Stufen zur Staumauer und wieder hinauf erkunden konnten. Unglaublicher Anblick und riesiges Wasserreservoir. Das war ein toller Ausflug und die Fahrt hierher hat sich auf jeden Fall gelohnt. Natürlich wäre ein Ort wie dieser nicht vollständig ohne eine Wanderung und einen Spaziergang durch die Natur, den wir zu den Junee Caves und den Russell Falls unternommen haben. Aber noch eine Sache und nochmal ein HIGHLIGHT: Die Railtrack Riders in Maydena. Sie radeln mit Ihrem eigenen Karren auf den alten Bahngleisen zu den verlassenen Holzmühlen. Die Führer sind unglaublich kompetent und das Treten macht so viel Spaß. Toller Ausflug für uns alle vier!!

Lunch in Bothwell

🇦🇺 Easy Access to Water and Dump Point / 🇩🇪 Einfacher Zugang zu Wasser und Abwasser

National Park Hotel Campground

Gordon Dam Surface Area 278 km2 (107 sq mi)

🇩🇪 Höchster Punkt der Straße 651 m / 190 cm Regen im Jahr

🇦🇺 From Mt Field National Park we travelled to Kingston, close to Hobart, where we had to run a few errands, our friends had to run some errands. But on our drive we visited The Salmon Ponds & Trout Museum, stocked up on groceries in New Norfolk and ended up at the Longley Hotel, where we had the same deal as at Mt Field, free camping for a pub meal. This was a good base to leave the vans in a safe environment to visit Hobart but that will be in Part 9 of our Travel Journal.

🇩🇪 Vom Mt.-Field-Nationalpark fuhren wir nach Kingston, in der Nähe von Hobart, wo wir und unsere Freunde einige Besorgungen erledigen mussten. Aber auf unserer Fahrt besuchten wir das Salmon Ponds & Trout Museum, deckten uns mit Lebensmitteln in New Norfolk ein und landeten am Longley Hotel, wo wir das gleiche Angebot wie in Mt Field hatten, kostenloses Campen für ein Pub-Essen. Dies war ein guter Ausgangspunkt, um die Wohnwagen in einer sicheren Umgebung abzustellen und Hobart zu besuchen, aber das wird in Teil 9 unseres Reisetagebuchs erzählt.

The Salmon Pond

Longley Hotel Campground

Longley Hotel Biergarten

🇦🇺 Picture Gallery of this Part of the trip / 🇩🇪 Bilder dieses Teils