🇦🇺 our last week with Adam and Mia … 🥲 🇩🇪 unsere letzte Woche mit Adam und Mia …🥲
🇦🇺 Overview Week 6 in Tasmania / 🇩🇪 Überblick der 6. Woche in Tasmanien
16 Feb to 23 Feb 2024
🇦🇺 Picture Gallery of this Part of the trip / 🇩🇪 Bilder dieses Teils
🇦🇺 The next morning, before we set off, we had to refuel with Diesel at the nearby service station. In Australia, it’s common to encounter wildlife, with all kinds of animals and creepy crawlies appearing when you least expect them. This time, a local rooster decided to wander through town and pay us a visit. While it was a stunning bird, we made sure to keep our distance since they can be quite feisty. It certainly made for an interesting beginning to the day.
🇩🇪 Am nächsten Morgen mussten wir vor unserer Abfahrt noch an der nahegelegenen Tankstelle Diesel tanken. In Australien begegnet man häufig Wildtieren, und alle möglichen Tiere und Krabbeltiere tauchen auf, wenn man sie am wenigsten erwartet. Diesmal beschloss ein einheimischer Hahn, durch die Stadt zu wandern und uns einen Besuch abzustatten. Obwohl es ein atemberaubender Vogel war, achteten wir darauf, Abstand zu halten, da diese Vögel ziemlich angriffslustig sein können. Es war auf jeden Fall ein interessanter Start in den Tag.
🇦🇺 Mr. Rooster himself / 🇩🇪 Herr Hahn persönlich
🇦🇺 While in Tasmania, everyone seems to be buzzing about the Bay of Fires, which is touted as a must-visit destination. So, we set off to our chosen campground, “The Cosy Corner.” Typically, we take cues from fellow travelers, social media, and this time was no exception. It appeared that everyone else had the same plan, as the campground was packed to the brim. However, being somewhat seasoned nomads, we always have a backup option: “Swimcart Beach“, which also came highly recommended on Facebook! We’re part of several groups on the platform, like the Free Camp Group, which have proven invaluable for finding great overnight spots, often at little to no cost. Although it took a bit of searching, our friends Adam and Mia arrived ahead of us, snagging a spot in the second row and kindly reserving a prime location for us in the first row, right by the beach. I’m truly grateful for their thoughtfulness! Take a look at the photos to see our amazing view! We couldn’t have chosen a better place, with private beach access. Naturally, we enjoyed spending a couple of days exploring the area and the charming town of St Helens.
🇩🇪 In Tasmanien scheint jeder von der Bay of Fires zu schwärmen, die als Reiseziel angepriesen wird, das man unbedingt besuchen muss. Also machten wir uns auf den Weg zu unserem ausgewählten Campingplatz „The Cosy Corner“. Normalerweise orientieren wir uns an Mitreisenden und sozialen Medien, und dieses Mal war keine Ausnahme. Es schien, als hätten alle anderen den gleichen Plan, denn der Campingplatz war bis zum Rand voll. Da wir jedoch schon etwas erfahrene Nomaden sind, haben wir immer eine Ersatzoption: “Swimcart Beach“, der auch auf Facebook wärmstens empfohlen wurde! Wir sind Teil mehrerer Gruppen auf der Plattform, wie der Free Camp Group, die sich (meistens) als unschätzbar wertvoll erwiesen haben, um tolle Übernachtungsplätze zu finden, oft zu geringen oder gar keinen Kosten. Obwohl wir es ein bisschen suchen mussten, kamen unsere Freunde Adam und Mia vor uns an, schnappten sich einen Platz in der zweiten Reihe und reservierten freundlicherweise einen erstklassigen Platz in der ersten Reihe direkt am Strand für uns. Ich bin wirklich dankbar für ihre Rücksichtnahme, tolle Freunde! Schauen Sie sich die Fotos an, um unsere fantastische Aussicht zu sehen! Wir hätten uns keinen besseren Ort mit privatem Zugang zum Strand aussuchen können. Natürlich haben wir es genossen, ein paar Tage damit zu verbringen, die Gegend und die charmante Stadt St. Helens zu erkunden.
🇦🇺The relaxing amigos / 🇩🇪 Die entspannten Amigos
🇦🇺 On a permanent honeymoon / 🇩🇪 Auf Dauerflitterwochen
🇦🇺 The following day, we set out to discover the surroundings by cruising along a picturesque dirt road. While the sights weren’t overly impressive, we did stop at several notable spots, including The Gardens Viewing Platform, The Bay of Fires Conservation Area, and the Binalong Bay Lookout. Afterward, we returned to our campsite, where we had an absolute blast swimming, sharing laughs on the beach, and simply unwinding together. It was a wonderful time to reflect on how fortunate we are to experience this beautiful country alongside friends who share our passions. In moments like these, it’s easy to forget that outside our borders, many people face different realities. Sometimes, it’s all about embracing the present, where words become unnecessary.
🇩🇪 Am nächsten Tag machten wir uns auf, die Umgebung zu erkunden, indem wir eine malerische Schotterstraße entlangfuhren. Die Sehenswürdigkeiten waren zwar nicht übermäßig beeindruckend, aber wir hielten an mehreren bemerkenswerten Orten, darunter die Aussichtsplattform The Gardens, dem Naturschutzgebiet Bay of Fires und dem Aussichtspunkt Binalong Bay. Danach kehrten wir zu unserem Campingplatz zurück, wo wir einen Riesenspaß beim Schwimmen, Lachen am Strand und einfach beim gemeinsamen Entspannen hatten. Es war eine wunderbare Zeit, um darüber nachzudenken, wie glücklich wir uns schätzen können, dieses wunderschöne Land zusammen mit Freunden, die unsere Leidenschaften teilen, zu erleben. In Momenten wie diesen vergisst man leicht, dass viele Menschen außerhalb unserer Grenzen mit anderen Realitäten konfrontiert sind. Manchmal geht es nur darum, die Gegenwart anzunehmen und wo Worte überflüssig werden.
🇦🇺 Oh happy days … / 🇩🇪 …. Oh, glückliche Tage
🇦🇺 Baywatch with a twist / 🇩🇪 Baywatch mal anders
🇦🇺 After spending a few days exploring the coast, we decided to head inland. Why, you ask? Well, the lady at the Tourism Bureau in Sheffield informed us that Derby, Tasmania (not to be confused with Derby in WA, located in the far northwest of Western Australia), is a paradise for mountain bikers. It’s a true haven for those seeking an adrenaline rush, and Adam and Mia are definitely adrenaline junkies—though Adam takes the lead in that department. As for us older folks, we appreciate a quieter lifestyle, but that doesn’t mean we weren’t curious about the excitement.
🇩🇪 Nachdem wir ein paar Tage die Küste erkundet hatten, beschlossen wir, ins Landesinnere zu fahren. Warum, fragen Sie sich? Nun, die Dame im Tourismusbüro in Sheffield informierte uns, dass Derby, Tasmanien (nicht zu verwechseln mit Derby in WA, das im äußersten Nordwesten von Westaustralien liegt) ein Paradies für Mountainbiker ist. Es ist ein wahres Paradies für alle, die einen Adrenalinstoß suchen, und Adam und Mia sind definitiv Adrenalinjunkies – obwohl Adam in dieser Hinsicht die Nase vorn hat. Wir Älteren schätzen einen ruhigeren Lebensstil, aber das bedeutet nicht, dass wir nicht neugierig auf die Aufregung waren.
Derby
Derby Campground
🇦🇺 We kicked off our usual adventure by heading to the Derby Tunnels, which are integrated into the mountain bike trails. This means that mountain bikers zoom through these tunnels at breakneck speeds. While pedestrians can stroll through, it can get a bit dicey at times since the tunnels are quite low and narrow. My husband learned this the hard way when he bumped his head while trying to find me. What a sweetheart! As if he could ever misplace me with his hand always securely gripping mine.
🇩🇪 Wir starteten unser übliches Abenteuer mit einem Ausflug zu den Derby Tunnels, die in die Mountainbike-Strecken integriert sind. Das bedeutet, dass Mountainbiker mit halsbrecherischer Geschwindigkeit durch diese Tunnel rasen. Fußgänger können zwar hindurchschlendern, aber da die Tunnel ziemlich niedrig und eng sind, kann es manchmal etwas heikel werden. Mein Mann musste das auf die harte Tour lernen, als er sich den Kopf stieß, als er versuchte, mich zu finden. Was für ein Schatz! Als ob er mich jemals verlieren könnte, da er meine Hand immer fest umklammert hielt.
🇦🇺 I love an adventure but dark and narrow spaces are not my thing / Derby Tunnels
🇩🇪 Ich liebe Abenteuer, aber dunkle und enge Räume sind nicht mein Ding / Derby Tunnels
🇦🇺 Mt Paris Dam, a most interesting structure, was our next stop on our discovery list. This had an absolute WOW effect. Mount Paris Dam Wall, on the Mt Paris Road, is the only surviving pillar and slab dam in Tasmania. Built across the Cascade River using only shovels and wheelbarrows in 1937, it was originally named the Morning Star Dam. An 11 Km water race connected it with the Mt Paris Mine. The mine closed in 1970 and the dam fell into disuse. A hole blasted into the 16 metre high wall in 1985 released the water, improving the flow of the Cascade River. In the middle of the dam, most of the vegetation has now grown back, the only indication it was ever any different is the dam wall which still rises starkly before you in the middle of the bush** Source
🇩🇪 Der Mt Paris Dam, ein höchst interessantes Bauwerk, war der nächste Stopp auf unserer Entdeckungsliste. Er hatte einen absoluten WOW-Effekt. Der Mount Paris Dam Wall an der Mt Paris Road ist der einzige noch existierende Pfeiler- und Plattendamm in Tasmanien. Er wurde 1937 nur mit Schaufeln und Schubkarren über den Cascade River gebaut und hieß ursprünglich Morning Star Dam. Ein 11 km langer Wasserkanal verband ihn mit der Mt Paris Mine. Die Mine wurde 1970 geschlossen und der Damm wurde nicht mehr genutzt. Ein 1985 in die 16 Meter hohe Mauer gesprengtes Loch ließ das Wasser abfließen und verbesserte so die Strömung des Cascade River. In der Mitte des Damms ist die Vegetation inzwischen größtenteils nachgewachsen; der einzige Hinweis darauf, dass es früher einmal anders war, ist die Dammmauer, die sich immer noch steil vor einem mitten im Busch erhebt** Quelle
🇦🇺 Strolling along the Dam Wall was quite a sight, but we also had the “Little Blue Lake” on our itinerary for the day. I first discovered this stunning lake through Facebook, where I often find amazing travel inspiration from fellow adventurers. I save these gems and try to weave them into our trips whenever I can. However, during our time in Tasmania, I let Mia take the lead on most of the planning, as I sometimes find myself lacking the motivation. There’s a German saying that goes, “Ashes on my Head.”
As we continued our walk around the lake’s perimeter, we were captivated by its striking blue hue. It’s important to note that this lake, a natural wonder born from the mining history of South Mount Cameron, boasts a vibrant aqua color due to the minerals at its bottom. While swimming is permitted, it’s not advised! We found it to be absolutely beautiful and definitely worth the visit.
🇩🇪 Der Spaziergang entlang der Staumauer war ein toller Anblick, aber auch der „Little Blue Lake“ stand auf unserem Tagesprogramm. Ich entdeckte diesen atemberaubenden See zum ersten Mal über Facebook, wo ich oft tolle Reiseinspirationen von anderen Abenteurern finde. Ich speichere diese Juwelen und versuche sie, wann immer möglich, in unsere Reisen einzubauen. Während unserer Zeit in Tasmanien überließ ich jedoch Mia die Führung bei der Planung, da mir manchmal die Motivation fehlte. Es gibt ein deutsches Sprichwort, das sagt: „Asche auf mein Haupt.“
Als wir unseren Spaziergang um den See fortsetzten, waren wir von seinem auffälligen Blauton fasziniert. Es ist wichtig zu erwähnen, dass dieser See, ein Naturwunder, das aus der Bergbaugeschichte von South Mount Cameron entstanden ist, aufgrund der Mineralien auf seinem Grund eine leuchtende Aquamarinfarbe aufweist. Schwimmen ist zwar erlaubt, wird jedoch nicht empfohlen! Wir fanden ihn absolut wunderschön und definitiv einen Besuch wert.
🇦🇺 We spent a few days in Derby, and while it may not top our list of favorite campgrounds, we appreciate the town’s efforts to draw in visitors and mountain biking enthusiasts. The campground, located at the edge of town, offered clean facilities and was free of charge. Adjacent to it was a spacious asphalt parking lot, buzzing with activity. It was a lively scene, perfect for thrill-seekers and the younger crowd. However, we “seasoned travellers” (a term I use lightly!) lean towards a more tranquil way of life.
🇩🇪 Wir verbrachten ein paar Tage in Derby, und obwohl dieser Campingplatz vielleicht nicht ganz oben auf unserer Liste der beliebtesten Campingplätze steht, schätzen wir die Bemühungen der Stadt, Besucher und Mountainbike-Enthusiasten anzulocken. Der Campingplatz am Rande der Stadt bot saubere Einrichtungen und war kostenlos. Daneben befand sich ein großer asphaltierter Parkplatz, auf dem geschäftiges Treiben herrschte. Es war eine lebhafte Szene, perfekt für Nervenkitzel-Suchende und das jüngere Publikum. Wir „erfahrenen Reisenden“ (ein Begriff, den ich nicht allzu ernst nehme!) tendieren jedoch zu einem ruhigeren Lebensstil.
🇦🇺 Briseis Hole with a Floating Sauna at Lake Derby / 🇩🇪 Briseis Hole mit schwimmender Sauna auf Lake Derby
🇦🇺 Service Station in Scottsdale / 🇩🇪 Tankstellel in Scottsdale (erst zahlen, dann tanken!)
🇦🇺 As we departed from Derby, our journey took us through Legerwood, where a stop was essential to admire the Carved Memorial Trees lining the roadside. These remarkable trees have been transformed into sculptures of World War One soldiers, honoring the fallen men for whom they were planted in 1918 in Dorset, Tasmania. The 25 statues are truly breathtaking and stand out as a highlight in this quaint little town. Continuing our drive, we passed through Ringarooma and Griffin Park, Mathinna, making our way to the renowned Ben Lomond Road, leading us up to the Ski Resort! In the picture gallery you will be able to watch some video footage of the roads we have taken!
🇩🇪 Als wir Derby verließen, führte uns unsere Reise durch Legerwood, wo wir unbedingt anhalten mussten, um die geschnitzten Gedenkbäume am Straßenrand zu bewundern. Diese bemerkenswerten Bäume wurden in Skulpturen von Soldaten des Ersten Weltkriegs verwandelt, um die gefallenen Männer zu ehren, für die sie 1918 in Dorset, Tasmanien, gepflanzt wurden. Die 25 Statuen sind wirklich atemberaubend und ragen als Highlight dieser malerischen kleinen Stadt heraus. Unsere Fahrt setzte sich fort und wir passierten Ringarooma und Griffin Park, Mathinna, und machten uns auf den Weg zur berühmten Ben Lomond Road, die uns zum Skigebiet führte! In der Bildergalerie könnt ihr euch einige Videoaufnahmen unserer Fahrten auf dieser Strecke ansehen!
🇦🇺 Legerwood Carved Memorial Trees and three of the four amigos / 🇩🇪 Legerwood Gedenkbäume und drei der vier Amigos
🇦🇺 Ben Lomond National Park‘s Jacob’s Ladder is an absolute must-see, but it’s not for the timid. The journey to get there is nothing short of breathtaking. After passing through the town of Mathinna, we had to detach our caravans at the Ben Lomond Base Camp to tackle the ascent up Jacob’s Ladder. Caravans are not allowed at the Alpine Resort, and during winter, when snow blankets the area, it’s nearly impossible to drive anything up there without proper snow chains. So, we left our caravans securely at the Base Camp, free of charge, and with just our car, we headed to the base of Jacob’s Ladder to evaluate the conditions and mentally prepare ourselves for the drive to the summit.
🇩🇪 Die Jakobsleiter im Ben-Lomond-Nationalpark ist ein absolutes Muss, aber nichts für schwache Nerven. Die Fahrt dorthin ist einfach atemberaubend. Nachdem wir die Stadt Mathinna passiert hatten, mussten wir unsere Wohnwagen am Ben-Lomond-Basislager abkoppeln, um die Auffahrt zur Jakobsleiter in Angriff zu nehmen. Wohnwagen sind im Alpine Resort nicht erlaubt, und im Winter, wenn die Gegend schneebedeckt ist, ist es fast unmöglich, ohne richtige Schneeketten etwa dorthin zu fahren. Also ließen wir unsere Wohnwagen kostenlos sicher im Basislager stehen und machten uns mit unserem Fahrzeug auf den Weg zum Fuß der Jakobsleiter, um die Bedingungen zu beurteilen und uns mental auf die Fahrt zum Gipfel vorzubereiten.
🇦🇺 Bottom of Jacob’s Ladder and start of Drive up / 🇩🇪 Unterstes Ende von Jacob’s Ladder und Beginn Fahrt nach oben
Jacob’s Ladder Ben Lomond
🇦🇺 We had heard plenty of tales about the treacherous nature of the road—stories of danger, right-of-way issues for vehicles going downhill, and the impossibility of two cars passing each other. While all of that was true, it turned out to be less frightening than I had anticipated. Fortunately, we didn’t encounter any oncoming traffic during our ascent, and there were ample passing bays at each curve, which were surprisingly spacious. As Adam pointed out, there were even handrails along the edge of the road, and at one point, we found ourselves literally driving above the clouds. It was exhilarating, but I felt a sense of relief when we finally reached the summit, trying to push thoughts of the descent out of my mind.
🇩🇪 Wir hatten jede Menge Geschichten über die tückische Beschaffenheit der Straße gehört – Geschichten über Gefahren, Vorfahrtsprobleme für Fahrzeuge, die bergab fahren, und die Unmöglichkeit, dass zwei Autos aneinander vorbeifahren. Obwohl das alles wahr war, stellte sich heraus, dass es weniger beängstigend war, als ich erwartet hatte. Glücklicherweise begegnete uns während unserer Fahrt nach oben kein Gegenverkehr, und an jeder Kurve gab es reichlich Ausweichbuchten, die überraschend geräumig waren. Wie Adam bemerkte, gab es sogar Handläufe am Straßenrand, und an einem Punkt fuhren wir buchstäblich über den Wolken. Es war aufregend, aber ich verspürte ein Gefühl der Erleichterung, als wir endlich den Gipfel erreichten, und versuchte, die Gedanken an den Abfahrt aus meinem Kopf zu verdrängen.
Click for: Video of Drive Jacob’s Ladder Ben Lomond Tasmania
🇦🇺 on top of the world / 🇩🇪 auf dem Gipfel der Welt
🇦🇺 The Ski Resort and its surroundings felt almost deserted during our visit, with the Resort closed and all the homes vacant. While there was some mountain biking happening, we hardly encountered anyone else. The atmosphere was a bit unsettling, yet we enjoyed a brief walk. The mountains stood firm and unyielding, making it easy to imagine the challenges of life in such a remote area, particularly in the harsh winter months.
Although flying a drone is not allowed in Ben Lomond National Park, we took advantage of the solitude and launched one from the summit while my husband and Mia drove down to the base. Just as they reached the bottom, Adam and I spotted a Ranger making his way down. Adam quickly sent the drone soaring high and out of sight, hoping Mia and my husband would remain patient below, which they did. The Ranger played it smart; upon arriving at the bottom, he stepped out of his vehicle, leaving us in suspense about whether he had noticed the drone. Finally, he got back in his car and drove away, prompting us to breathe a sigh of relief.
🇩🇪 Das Skigebiet und seine Umgebung wirkten während unseres Besuchs fast verlassen, da das Resort geschlossen und alle Häuser unbewohnt waren. Obwohl in dieser Gegend Mountainbike gefahren wurde, begegneten wir kaum anderen Menschen. Die Atmosphäre war etwas unheimlich, aber wir genossen einen kurzen Spaziergang durch das Skigebiet. Die Berge standen fest und unnachgiebig, sodass man sich die Herausforderungen des Lebens in einer so abgelegenen Gegend gut vorstellen konnte, insbesondere in den harten Wintermonaten.
Obwohl das Fliegen einer Drohne im Ben-Lomond-Nationalpark nicht erlaubt ist, nutzten wir die Einsamkeit und starteten Eine vom Gipfel, während mein Mann und Mia zur Basis hinunterfuhren. Gerade als sie unten ankamen, entdeckten Adam und ich einen Ranger, der nach unten fuhr. Adam ließ die Drohne schnell hoch und außer Sichtweite schweben und hoffte, dass Mia und mein Mann unten geduldig bleiben würden, was sie auch taten. Der Ranger spielte einen kleinen Streich: Als er unten ankam, stieg er aus seinem Fahrzeug und ließ uns im Unklaren darüber, ob er die Drohne bemerkt hatte. Aber schließlich stieg er wieder in sein Auto und fuhr davon, woraufhin wir erleichtert aufatmeten, dass er uns, bzw die Drone, nicht gesehen hatte.
🇦🇺 Abandoned Buildings during the summer months / 🇩🇪 Verlassene Gebäude während der Sommermonate
🇦🇺 After a thrilling day, we made our way back to Base Camp, where we had parked the caravans. We then hit the road to Evandale, settling in at the Honeysuckle Banks Campground just outside of town. We enjoyed two days of tranquility and relaxation, during which I experimented with black and white photography, despite my limited experience and using my older phone. The main goal was to have fun, and I believe the photos I captured turned out quite well.
🇩🇪 Nach einem aufregenden Tag machten wir uns auf den Weg zurück zum Basislager, wo wir die Wohnwagen abgestellt hatten und fuhren dann weiter nach Evandale und ließen uns auf dem Honeysuckle Banks Campground etwas außerhalb der Stadt nieder. Wir genossen zwei Tage der Ruhe und Entspannung, während derer ich trotz meiner ganz geringen Erfahrung und mit meinem etwas älteren Telefon mit Schwarzweißfotografie experimentierte. Das Hauptziel war, Spaß zu haben, und ich glaube, die Fotos, die ich gemacht habe, sind ziemlich gut geworden.
Click here for Video of how we parked at Honeysuckle Banks Campground
🇦🇺 My husband / 🇩🇪 mein Mann
Stone Water Tower of 1896
Statue near The Clarendon Arms
Honeysuckle Banks Camp Ground
🇦🇺 After two days, we arrived in Launceston, where we urgently needed to clean our car and caravan. Although we typically avoid Caravan Parks, we decided to stay at the Launceston Holiday Park to bid farewell to Adam and Mia, who were heading to Devonport to catch the “Spirit of Tasmania” ferry back to Melbourne. Adam was gearing up for an extreme marathon in New Zealand and needed to fly out from Melbourne, while Mia planned to meet us later at the Geelong Showgrounds. I must admit, after seven weeks of traveling with these wonderful companions, there were definitely a few tears shed—well, at least on my part.
Before all of this, we found ourselves squeezed into a tight spot at the caravan park, right behind a massive wall next to the main road into town. It was only for a couple of nights, so we managed. Honestly, I wouldn’t want to stay there any longer, nor would we choose to return if we could avoid it. We did encounter a technical issue with the pressure relief valve in our caravan’s water system that needed fixing. Fortunately, it turned out to be a simple fix—just reducing the water pressure from the park’s mains supply.
On what was supposed to be our final day, Adam surprised us by pulling out his guitar, something he hadn’t done throughout the entire trip, and we had a delightful evening filled with his music. It made for a perfect farewell. The next morning, Mia and Adam left early, marking the end of our shared adventure, and we were set to continue our journey alone from that point onward.
🇩🇪 Nach zwei Tagen kamen wir in Launceston an, wo wir dringend unser Auto und unseren Wohnwagen reinigen mussten. Obwohl wir normalerweise Caravan Parks meiden, beschlossen wir, im Launceston Holiday Park zu bleiben, um uns von Adam und Mia zu verabschieden, die nach Devonport fuhren, um die Fähre „Spirit of Tasmania“ zurück nach Melbourne zu nehmen. Adam bereitete sich auf einen Extremmarathon in Neuseeland vor und musste von Melbourne aus losfliegen, während Mia vorhatte, uns später auf dem Geelong Showgrounds zu treffen. Ich muss zugeben, nach sieben Wochen Reisen mit diesen wunderbaren Gefährten sind definitiv ein paar Tränen geflossen – nun ja, zumindest meinerseits.
Vor all dem fanden wir uns in einem engen Platz auf dem Caravan Park wieder, direkt hinter einer massiven Mauer neben der Hauptstraße in die Stadt. Es war nur für ein paar Nächte, also haben wir es geschafft. Ehrlich gesagt würde ich dort nicht länger bleiben wollen, und wir würden auch nicht zurückkehren, wenn wir es vermeiden könnten. Wir hatten ein technisches Problem mit dem Überdruckventil im Wassersystem unseres Wohnwagens, das repariert werden musste. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass es ganz einfach zu beheben war – wir mussten lediglich den Wasserdruck aus der Hauptversorgung des Parks reduzieren.
An unserem letzten Tag überraschte uns Adam, indem er seine Gitarre hervorholte, was er während der gesamten Reise nicht getan hatte, und wir verbrachten einen wunderbaren Abend mit seiner Musik. Es war ein perfekter Abschied. Am nächsten Morgen brachen Mia und Adam früh auf, was das Ende unseres gemeinsamen Abenteuers bedeutete, und von da an wollten wir unsere Reise alleine fortsetzen.